Soziales Engagement

Wir leisten unseren Beitrag

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen im Fokus unserer Beratung, denn sie sind unser Kapital! Jeder Mitarbeiter erhält jährlich ein großzügiges Budget für seine individuelle Weiterentwicklung. Auch Kosten für den Kindergarten übernehmen wir gerne und helfen dem Mitarbeiter, die Projektzeit beim Kunden so kurz wie möglich zu halten. Aufgrund unserer guten Reputation beim Kunden arbeiten heute alle Mitarbeiter überwiegend im Homeoffice!

axzoom Mitarbeiter fühlen und verstehen sich als Familie und engagieren sich für ein Kinderheim in Kathmandu, dem „Haus der Hoffnung – Hilfe für Nepal e.V.“, das in Nepal „Self Help Nepal“ heißt. Damit ist vor einigen Jahren in Nepal ein Projekt entstanden, das bedürftigen Kindern, – Voll-, Halb- und Sozialwaisen bzw. Kindern aus bitterarmen Familien Schul- und Ausbildung ermöglicht sowie ihre Talente und Fähigkeiten erkennt und entwickelt. Wir helfen finanziell und mit Sachspenden, die wir im Ameisentransport – sprich in unserem Reisegepäck – und mit ehrenamtlicher Hilfe nach Nepal schaffen. Alle Mitarbeiter in Deutschland sowie die Praktikantinnen und Praktikanten arbeiten ohne Entgelt und bezahlen aus eigener Tasche ihre Flüge und die Visakosten. Die „Volunteers“, von den Kindern liebevoll „Uncle“ und „Aunty“ genannt, stellen durch ihre Betreuung sowohl im schulischen wie auch im Freizeitbereich eine große Bereicherung dar. Daraus erwachsen langfristige Freundschaften und Patenschaften. Von ursprünglich 13 Kindern ist das Heim in den letzten 24 Jahren auf gut 150 Kinder angewachsen. Zur Tradition des Vereins gehört auch die Durchführung einer jährlichen Nepalreise im Herbst, damit Paten, Spender und Interessierte in zwei beziehungsweise drei Wochen das Kinderheim, Land, Kultur und die Traditionen Nepals kennenlernen können.

Aktuelle und umfassende Informationen über Kinder, Betreuende und ehrenamtliche Mitarbeitende finden Sie unter: https://www.hausderhoffnung-nepal.de/

Eine inspirierende Reise

axzoom und seine Mitarbeiter engagieren sich persönlich um die Entwicklung der Heimkinder. Ehrenamtliche Mitarbeiter unterstützen bei den Hausarbeiten, fördern sportliche und kulturelle Aktivitäten und sind Ratgeber und Familienersatz. Dabei entwicklen sich persönliche Bindungen, die in eine Patenschaft übergehen können oder Grundlage für eine tiefgreifende interkulturelle Freundschaft sind. So erhalten einige der Kinder nach erfolgreichen Schulabschluss und einem Deutschkurs die Möglichkeit einer Ausbildung in Deutschland. So verläuft auch die Erfolgsgeschichte von Manisha, die von unserem Kollegen seit vielen Jahren betreut wird und nun in Deutschland ein neue Zukunft hat.

Hallo zusammen, mein Name ist Manisha und ich komme ursprünglich aus Nepal. Heute möchte ich meine Geschichte mit euch teilen. Ich bin im Haus der Hoffnung, einem Kinderheim in Nepal, aufgewachsen. Als ich die 12. Klasse abgeschlossen hatte, stand ich vor der Frage: „Was will ich als Nächstes mit meinem Leben anfangen?“ Ich hatte einige Optionen, und ich denke, die beste Option ist, nach Deutschland zu kommen, denn ich wollte schon immer ins Ausland gehen, egal in welches Land, um eine neue Kultur, einen neuen Ort und einfach neue Erfahrungen zu machen. Dann habe ich mit 10 anderen Leuten aus dem Kinderheim angefangen, Deutschunterricht im Goethe-Institut in Nepal zu nehmen. Nach 8 Monaten habe ich dann die B2-Prüfung bestanden. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits mein Visum erhalten. Ich, Manoj, der eine Kochausbildung macht, und Ayush, der auf eine internationale Schule in Marbach geht, flogen am 20. August 2022 mit mir nach Deutschland. Als wir Deutschland zum ersten Mal aus dem Flugzeug sahen, waren wir alle glücklich und dachten, es sei ein Traum. Ich bin immer noch glücklich (und dankbar), dass ich diese Chance bekommen habe. Im Moment mache ich auch eine Ausbildung zur Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung. Mein Ziel für diese 3 Jahre ist es, so viele neue Dinge wie möglich zu lernen und auch die Zeit hier in Deutschland zu genießen, damit ich unabhängig sein und mein Leben zum Besseren wenden kann .

Danke schön!

Gemeinsam stark: Für mehr Miteinander und Gemeinschaft